

Am 1. Dezember wurde anlässlich des Welt-AIDS-Tages ein ganztägiges Program in dem Albert Szent-Györgyi Agora organisiert. Die Mitglieder des Vereins der Medizinstudenten in Szeged haben an dem Tag anonyme AIDS-Kontrollen durchgeführt und aufklärende Vorlesungen gehalten.
Unterstützt von der Fakultät für für Medizin, sowie der Fakultät für Ausbildung im Gesundheitswesen und Soziales hat der Verein die Aufklärungsprogramme organisiert. Ziel war, den Schülern der Mittelschulen sowie den Studenten die Kenntnisse über den HIV und den AIDS näher zu bringen. Durch die Prävention, die Popularisierung der Vorbeugungstechniken soll die weitere Verbreitung der Krankheit gebremst werden.
Im Programm hielten Experten ihre Vorlesungen über den HIV-Virus, über die Herkunft und Verbreitung von AIDS, über Irrglauben und Tendenzen. Die teilnehmenden Jugendlichen wurden auch über die in Ungarn oft vorkommenden STD-s, über den HPV und sein Verhältnis zur Gebärmutterhalskrebs, sowie deren onkologischen Behandlung informiert. Neben den Vorlesungen konnte man einen Lehrpfad mit acht Stationen begehen, wo die Jugendlichen ihr Wissen über Sexualität und damit zusammen hängenden Krankheiten testen konnten.